• 2022

    TOKEO verbindet den Schutz der nachgeschalteten Leitungen und Anlagen auf einzigartige Weise mit neuen Möglichkeiten zur Energiedatenerfassung. Mit der neuen Schaltleistengeneration TOKEO wird Elektrotechnik nicht nur safe sondern auch smart.

  • 2021

    Rainer Berthold trat seinen wohlverdienten Ruhestand an, er war für JEAN MÜLLER seit 2005 als Geschäftsführer tätig. Seine Nachfolge tritt Heinz Saure an der Seite von Stefan Gutting an.

  • 2020

    NH-Sicherungslastschaltleisten mit intelligentem Energie-Monitoring-Modul PLPlano zur kompakten Energiedatenerfassung für smarte Netze.

  • 2019

    Um mehr Platz für Lagerartikel in dem Hochregallager zu schaffen, wurde ein neues, rein passives Rolllager geschaffen, welches mit fertigungsrelevanten Teilen bestückt ist. Das Rolllager bietet Lagerkapazitäten von bis zu 1200 Gitterboxen/Paletten. Der Anbau inklusive Fertigstellung betrug lediglich drei Monate.

  • 2018

    Die Erweiterung des Prüffeldes auf 510m² wurde unter Anteilnahme der Presse und auch der örtlichen Politik gefeiert.

  • 2017

    Völlig unerwartet verstarb der Geschäftsführer Dr. Bernhard Müller. Er führte das Unternehmen seit 1995 in der 3. Generation der Familie Müller, seine Aufgaben als CEO und im Bereich E+Q (Entwicklung und Qualität) übernahm Herr Rainer Berthold gemeinsam mit seinem Geschäftsführungs-Kollegen.

  • 2015

    Mit der Baureihe KETO wurde eine neue Baureihe der NH-Sicherungslasttrennschalter geschaffen, welche sämtlichen Vorteile der älteren Baureihe übernahm und diese mit weiteren Vorteilen erweiterte.

  • 2013

    Der neue Kabelverteilerschrank von JEAN MÜLLER bot mehr Raum für Ihre Ideen. Verfügbar in den Baugrößen 00 bis 2 jeweils 320mm und 535mm tief und 850mm und 1100mm hoch.

  • 2009

    SASILplus realisierte Innovation im Schaltgerätebau! 120kA Kurzschlussfestigkeit bei AC500V boten dem Nutzer ein neues Schutzniveau. JEAN MÜLLER setzte damit neue Maßstäbe in der technischen Leistungsfähigkeit.

  • 2002

    Schon im Juli 1998 wurde das Gelände erworben. Im Jahr 2001 war es endlich soweit, alle Genehmigungen lagen vor und der erste Spatenstich konnte folgen. Im September 2002 wurde das Gebäude fertiggestellt und bis Ende des Jahres war der Umzug aus der Friedrichstraße abgeschlossen. Damit wurde zum dritten Mal der Stammsitz von JEAN MÜLLER innerhalb von Eltville verlegt.

  • 2000

    Markus Müller schied aus dem Unternehmen aus, um sich mit eigenen Ideen selbstständig zu machen.

  • 1996

  • 1995-2

    Das erste elektronische Energiemanagement-System EMS wurde verkauft und 1996 in der Jahrhunderthalle in Hoechst in Betrieb genommen.

  • 1995

    Hans-Josef Müller übergab die Geschäftsführung an seine Söhne, Bernhard und Markus Müller, und schied aus dem Unternehmen aus.

  • 1989

    JEAN MÜLLER verkaufte zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte Motorschalter mit Federkraftspeicher und Hochleistungskontakten, die in eigener Fertigung hergestellt wurden. Der Sprung vom "Stöpselspezialisten" zum "Schalterspezialisten" war geschafft.

  • 1988

    Erstmals wurden Kunststoffwerkzeuge mit Computerunterstützung konstruiert.

  • 1986

    Die Brüder Bernhard und Markus Müller traten in die Firma ein.

  • 1982

    In der H.J. Müller Kunststofftechnik wurde das Spritzpräge-Verfahren für die Herstellung von glasfaserverstärktem Polyester eingeführt.

  • 1979

    Der Sohn des Gründers, Hans Josef Müller, erweiterte die Firma JEAN MÜLLER um die Kunststofftechnik in der ehemaligen Sudetenstraße, die auf Initiative der Stadt Eltville 1998 in H.J.-Müller-Straße umbenannt wurde. Jean Müller investierte damit erfolgreich in einen weltweit wachsenden Markt für Schaltgeräte.

  • 1972

  • 1942

    Der Firmengründer Jean Müller starb, sein Sohn Adam Müller (rechts) wurde Geschäftsführer und führte die Firma ab 1955 gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Josef Müller (links).

  • 1930er

    JEAN MÜLLER erlangte Weltgeltung als Spezialfabrik für elektrische Schmelzsicherungen.

  • 1920

    Am Standort Friedrichstraße wurde eine Porzellanfabrik für die Herstellung der bis heute für die Schmelzsicherungen erforderlichen hochtemperatur- und druckfesten Gehäuse errichtet.

  • 1917

    Im Werksgelände an der Gartenstraße brach ein Großfeuer aus, welches in den dort gelagerten Hölzern und Ölfässern reichlich Nahrung fand. Durch den beherzten Einsatz der Feuerwehr konnte das Kesselhaus samt Kessel und Feuerschlot erhalten werden, auch Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Zahlreiche Maschinen waren jedoch unbrauchbar, welche während des Krieges nur schwer zu ersetzen waren.

  • 1915

    Jean Müller erwarb in den folgenden Jahren weitere Häuser in der Friedrichstraße und die Dampfholzschneiderei Abt&Raky in der Gartenstraße. Dort entstand eine Porzellanfabrik, der eine Galvanisierungsanlage folgte.

  • 1911

    Das geplante Fabrikgebäude entlang des Sülzbachs wurde fertiggestellt und die Friedrichstraße 21 ist seitdem der Stammsitz der Firma Jean Müller. Hier wurden ein Verwaltungs- und zwei größere, mehrstöckige Werksgebäude errichtet.

  • 1907

    Diese innovative Unternehmenspolitik und die gute wirtschaftliche Situation zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ das junge Unternehmen schnell wachsen, sodass bereits 1907 der Umzug in ein neues, größeres Firmengebäude in der Eltviller Bahnhofstraße erfolgte.

  • 1902

    Da die Leitungen und Anlagen zu der damaligen Zeit noch von keiner guten Qualität waren, gab es häufig Störungen und Ausfälle durch Kurzschlüsse und Überlastungen. Ein ganz wichtiges Bauteil, um die Störungen einzugrenzen und die Anlagen abzuschalten, war der von Thomas Edison erfundene Schmelzstreifen. Jean Müller erkannte das frühzeitig und begann selbst mit der Fertigung von Schmelzstreifen und -sicherungen auf der Basis des Siemens/Schuckert-Patentes von 1901 sowie der Weiterentwicklung dieser Technologie. So wurde ihm schon am 9. Mai 1902 ein Gebrauchsmuster für das Auswechseln des Schmelzdrahtes am Sicherungsstöpsel erteilt. Bis 1911 kamen weitere 8 Patente und Gebrauchsmuster hinzu.

  • 1897

    Als Elektromeister gründete Jean in seinem Elternhaus eine Firma zur Installation von elektrischen Anlagen. Gleichzeitig begann er mit der Weiterentwicklung von Schraubsicherungen mit Edisongewinde, die allgemein Stöpsel genannt werden. "Die Stöpsel" wurde daher in Eltville schnell zum Synonym für JEAN MÜLLER.

  • 1889

    Gelernt hat Jean Müller bei AEG und erkannte hierbei die Bedeutung von Schmelzsicherungen, welche anfangs nur aus Schmelzstreifen ohne Gehäuse bestanden.

  • 1875

    Johann Baptist Müller (genannt Jean) wurde als Sohn eines Gastwirts in der Hauptstraße 3 in Eltville geboren. Dieses Haus ist heute das Restaurant "Weinpump" in der Rheingauerstraße und trägt nach wie vor die Hausnummer 3.