TOKEO verbindet den Schutz der nachgeschalteten Leitungen und Anlagen auf einzigartige Weise mit neuen Möglichkeiten zur Energiedatenerfassung. Mit der neuen Schaltleistengeneration TOKEO wird Elektrotechnik nicht nur safe sondern auch smart.
TOKEO verbindet den Schutz der nachgeschalteten Leitungen und Anlagen auf einzigartige Weise mit neuen Möglichkeiten zur Energiedatenerfassung. Mit der neuen Schaltleistengeneration TOKEO wird Elektrotechnik nicht nur safe sondern auch smart.
Rainer Berthold trat seinen wohlverdienten Ruhestand an, er war für JEAN MÜLLER seit 2005 als Geschäftsführer tätig. Seine Nachfolge tritt Heinz Saure an der Seite von Stefan Gutting an.
NH-Sicherungslastschaltleisten mit intelligentem Energie-Monitoring-Modul PLPlano zur kompakten Energiedatenerfassung für smarte Netze.
Um mehr Platz für Lagerartikel in dem Hochregallager zu schaffen, wurde ein neues, rein passives Rolllager geschaffen, welches mit fertigungsrelevanten Teilen bestückt ist. Das Rolllager bietet Lagerkapazitäten von bis zu 1200 Gitterboxen/Paletten. Der Anbau inklusive Fertigstellung betrug lediglich drei Monate.
Die Erweiterung des Prüffeldes auf 510m² wurde unter Anteilnahme der Presse und auch der örtlichen Politik gefeiert.
Völlig unerwartet verstarb der Geschäftsführer Dr. Bernhard Müller. Er führte das Unternehmen seit 1995 in der 3. Generation der Familie Müller, seine Aufgaben als CEO und im Bereich E+Q (Entwicklung und Qualität) übernahm Herr Rainer Berthold gemeinsam mit seinem Geschäftsführungs-Kollegen.
Mit der Baureihe KETO wurde eine neue Baureihe der NH-Sicherungslasttrennschalter geschaffen, welche sämtlichen Vorteile der älteren Baureihe übernahm und diese mit weiteren Vorteilen erweiterte.
Der neue Kabelverteilerschrank von JEAN MÜLLER bot mehr Raum für Ihre Ideen. Verfügbar in den Baugrößen 00 bis 2 jeweils 320mm und 535mm tief und 850mm und 1100mm hoch.
SASILplus realisierte Innovation im Schaltgerätebau! 120kA Kurzschlussfestigkeit bei AC500V boten dem Nutzer ein neues Schutzniveau. JEAN MÜLLER setzte damit neue Maßstäbe in der technischen Leistungsfähigkeit.
Schon im Juli 1998 wurde das Gelände erworben. Im Jahr 2001 war es endlich soweit, alle Genehmigungen lagen vor und der erste Spatenstich konnte folgen. Im September 2002 wurde das Gebäude fertiggestellt und bis Ende des Jahres war der Umzug aus der Friedrichstraße abgeschlossen. Damit wurde zum dritten Mal der Stammsitz von JEAN MÜLLER innerhalb von Eltville verlegt.
Markus Müller schied aus dem Unternehmen aus, um sich mit eigenen Ideen selbstständig zu machen.
Das erste elektronische Energiemanagement-System EMS wurde verkauft und 1996 in der Jahrhunderthalle in Hoechst in Betrieb genommen.
Hans-Josef Müller übergab die Geschäftsführung an seine Söhne, Bernhard und Markus Müller, und schied aus dem Unternehmen aus.
JEAN MÜLLER verkaufte zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte Motorschalter mit Federkraftspeicher und Hochleistungskontakten, die in eigener Fertigung hergestellt wurden.
Der Sprung vom "Stöpselspezialisten" zum "Schalterspezialisten" war geschafft.
Erstmals wurden Kunststoffwerkzeuge mit Computerunterstützung konstruiert.
Die Brüder Bernhard und Markus Müller traten in die Firma ein.
In der H.J. Müller Kunststofftechnik wurde das Spritzpräge-Verfahren für die Herstellung
von glasfaserverstärktem Polyester eingeführt.
Der Sohn des Gründers, Hans Josef Müller, erweiterte die Firma JEAN MÜLLER um die Kunststofftechnik in der ehemaligen Sudetenstraße, die auf Initiative der Stadt Eltville 1998 in H.J.-Müller-Straße umbenannt wurde. Jean Müller investierte damit erfolgreich in einen weltweit wachsenden Markt für Schaltgeräte.
Der Firmengründer Jean Müller starb, sein Sohn Adam Müller (rechts) wurde Geschäftsführer und
führte die Firma ab 1955 gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Josef Müller (links).
JEAN MÜLLER erlangte Weltgeltung als Spezialfabrik für elektrische Schmelzsicherungen.
Am Standort Friedrichstraße wurde eine Porzellanfabrik für die Herstellung der bis heute für die Schmelzsicherungen erforderlichen hochtemperatur- und druckfesten Gehäuse errichtet.
Im Werksgelände an der Gartenstraße brach ein Großfeuer aus, welches in den dort gelagerten Hölzern und Ölfässern reichlich Nahrung fand. Durch den beherzten Einsatz der Feuerwehr konnte das Kesselhaus samt Kessel und Feuerschlot erhalten werden, auch Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Zahlreiche Maschinen waren jedoch unbrauchbar, welche während des Krieges nur schwer zu ersetzen waren.
Jean Müller erwarb in den folgenden Jahren weitere Häuser in der Friedrichstraße und die Dampfholzschneiderei Abt&Raky in der Gartenstraße. Dort entstand eine Porzellanfabrik, der eine Galvanisierungsanlage folgte.
Das geplante Fabrikgebäude entlang des Sülzbachs wurde fertiggestellt und die Friedrichstraße 21 ist seitdem der Stammsitz der Firma Jean Müller. Hier wurden ein Verwaltungs- und zwei größere, mehrstöckige Werksgebäude errichtet.
Diese innovative Unternehmenspolitik und die gute wirtschaftliche Situation zu Beginn des 20. Jahrhunderts ließ das junge Unternehmen schnell wachsen, sodass bereits 1907 der Umzug in ein neues, größeres Firmengebäude in der Eltviller Bahnhofstraße erfolgte.
Da die Leitungen und Anlagen zu der damaligen Zeit noch von keiner guten Qualität waren, gab es häufig Störungen und Ausfälle durch Kurzschlüsse und Überlastungen. Ein ganz wichtiges Bauteil, um die Störungen einzugrenzen und die Anlagen abzuschalten, war der von Thomas Edison erfundene Schmelzstreifen. Jean Müller erkannte das frühzeitig und begann selbst mit der Fertigung von Schmelzstreifen und -sicherungen auf der Basis des Siemens/Schuckert-Patentes von 1901 sowie der Weiterentwicklung dieser Technologie. So wurde ihm schon am 9. Mai 1902 ein Gebrauchsmuster für das Auswechseln des Schmelzdrahtes am Sicherungsstöpsel erteilt. Bis 1911 kamen weitere 8 Patente und Gebrauchsmuster hinzu.
Als Elektromeister gründete Jean in seinem Elternhaus eine Firma zur Installation von elektrischen Anlagen. Gleichzeitig begann er mit der Weiterentwicklung von Schraubsicherungen mit Edisongewinde, die allgemein Stöpsel genannt werden. "Die Stöpsel" wurde daher in Eltville schnell zum Synonym für JEAN MÜLLER.
Gelernt hat Jean Müller bei AEG und erkannte hierbei die Bedeutung von Schmelzsicherungen, welche anfangs nur aus Schmelzstreifen ohne Gehäuse bestanden.
Johann Baptist Müller (genannt Jean) wurde als Sohn eines Gastwirts in der Hauptstraße 3 in Eltville geboren. Dieses Haus ist heute das Restaurant "Weinpump" in der Rheingauerstraße und trägt nach wie vor die Hausnummer 3.