Erfah­rung seit 1897

Im Jahr 1897 grün­dete der damals erst 22-jährige Eltviller Johann Baptist Müller, genannt Jean Müller ein Unter­nehmen, das sich mit der Instal­la­tion von elek­tri­schen Anlagen beschäf­tigte. Das junge Unter­nehmen war von Beginn an sehr erfolg­reich, da durch die begin­nende Elek­tri­fi­zie­rung in seiner Heimat­stadt und der Region ein hoher Bedarf bestand. Der erfor­der­liche Strom­be­darf konnte durch das neue örtliche Elek­tri­zi­täts­kraft­werk gedeckt werden.

  • 2022

    TOKEO verbindet den Schutz der nach­ge­schal­teten Leitungen und Anlagen auf einzig­ar­tige Weise mit neuen Möglich­keiten zur Ener­gie­da­ten­er­fas­sung. Mit der neuen Schalt­leis­ten­ge­ne­ra­tion TOKEO wird Elek­tro­technik nicht nur safe sondern auch smart. 

  • 2021

    Rainer Bert­hold trat seinen wohl­ver­dienten Ruhe­stand an, er war für JEAN MÜLLER seit 2005 als Geschäfts­führer tätig. Seine Nach­folge tritt Heinz Saure an der Seite von Stefan Gutting an.

  • 2020

    NH-Siche­rungs­last­schalt­leisten mit intel­li­gentem Energie-Moni­to­ring-Modul PLPlano zur kompakten Ener­gie­da­ten­er­fas­sung für smarte Netze.

  • 2019

    Um mehr Platz für Lager­ar­tikel in dem Hoch­re­gal­lager zu schaffen, wurde ein neues, rein passives Roll­lager geschaffen, welches mit ferti­gungs­re­le­vanten Teilen bestückt ist. Das Roll­lager bietet Lager­ka­pa­zi­täten von bis zu 1200 Gitterboxen/Paletten. Der Anbau inklu­sive Fertig­stel­lung betrug ledig­lich drei Monate.

  • 2018

    Die Erwei­te­rung des Prüf­feldes auf 510m² wurde unter Anteil­nahme der Presse und auch der örtli­chen Politik gefeiert.

  • 2017

    Völlig uner­wartet verstarb der Geschäfts­führer Dr. Bern­hard Müller. Er führte das Unter­nehmen seit 1995 in der 3. Gene­ra­tion der Familie Müller, seine Aufgaben als CEO und im Bereich E+Q (Entwick­lung und Qualität) über­nahm Herr Rainer Bert­hold gemeinsam mit seinem Geschäftsführungs-Kollegen. 

  • 2015

    Mit der Baureihe KETO wurde eine neue Baureihe der NH-Siche­rungs­last­trenn­schalter geschaffen, welche sämt­li­chen Vorteile der älteren Baureihe über­nahm und diese mit weiteren Vorteilen erweiterte.

  • 2013

    Der neue Kabel­ver­tei­ler­schrank von JEAN MÜLLER bot mehr Raum für Ihre Ideen. Verfügbar in den Baugrößen 00 bis 2 jeweils 320mm und 535mm tief und 850mm und 1100mm hoch.

  • 2009

    SASIL­plus reali­sierte Inno­va­tion im Schalt­ge­rä­tebau! 120kA Kurz­schluss­fes­tig­keit bei AC500V boten dem Nutzer ein neues Schutz­ni­veau. JEAN MÜLLER setzte damit neue Maßstäbe in der tech­ni­schen Leistungsfähigkeit. 

  • 2002

    Schon im Juli 1998 wurde das Gelände erworben. Im Jahr 2001 war es endlich soweit, alle Geneh­mi­gungen lagen vor und der erste Spaten­stich konnte folgen. Im September 2002 wurde das Gebäude fertig­ge­stellt und bis Ende des Jahres war der Umzug aus der Fried­rich­straße abge­schlossen. Damit wurde zum dritten Mal der Stamm­sitz von JEAN MÜLLER inner­halb von Eltville verlegt.

  • 2000

    Markus Müller schied aus dem Unter­nehmen aus, um sich mit eigenen Ideen selbst­ständig zu machen.

  • 1996

  • 1995–2

    Das erste elek­tro­ni­sche Ener­gie­ma­nage­ment-System EMS wurde verkauft und 1996 in der Jahr­hun­dert­halle in Hoechst in Betrieb genommen.

  • 1995

    Hans-Josef Müller übergab die Geschäfts­füh­rung an seine Söhne, Bern­hard und Markus Müller, und schied aus dem Unter­nehmen aus.

  • 1989

    JEAN MÜLLER verkaufte zum ersten Mal in der Unter­neh­mens­ge­schichte Motor­schalter mit Feder­kraft­spei­cher und Hoch­leis­tungs­kon­takten, die in eigener Ferti­gung herge­stellt wurden. Der Sprung vom „Stöp­sel­spe­zia­listen“ zum „Schal­ter­spe­zia­listen“ war geschafft.

  • 1988

    Erst­mals wurden Kunst­stoff­werk­zeuge mit Compu­ter­un­ter­stüt­zung konstruiert.

  • 1986

    Die Brüder Bern­hard und Markus Müller traten in die Firma ein.

  • 1982

    In der H.J. Müller Kunst­stoff­technik wurde das Spritz­präge-Verfahren für die Herstel­lung von glas­fa­ser­ver­stärktem Poly­ester eingeführt.

  • 1979

    Der Sohn des Grün­ders, Hans Josef Müller, erwei­terte die Firma JEAN MÜLLER um die Kunst­stoff­technik in der ehema­ligen Sude­ten­straße, die auf Initia­tive der Stadt Eltville 1998 in H.J.-Müller-Straße umbe­nannt wurde. Jean Müller inves­tierte damit erfolg­reich in einen welt­weit wach­senden Markt für Schaltgeräte.

  • 1972

  • 1942

    Der Firmen­gründer Jean Müller starb, sein Sohn Adam Müller (rechts) wurde Geschäfts­führer und führte die Firma ab 1955 gemeinsam mit seinem Bruder Hans-Josef Müller (links).

  • 1930er

    JEAN MÜLLER erlangte Welt­gel­tung als Spezi­al­fa­brik für elek­tri­sche Schmelzsicherungen.

  • 1920

    Am Standort Fried­rich­straße wurde eine Porzel­lan­fa­brik für die Herstel­lung der bis heute für die Schmelz­si­che­rungen erfor­der­li­chen hoch­tem­pe­ratur- und druck­festen Gehäuse errichtet.

  • 1917

    Im Werks­ge­lände an der Garten­straße brach ein Groß­feuer aus, welches in den dort gela­gerten Hölzern und Ölfäs­sern reich­lich Nahrung fand. Durch den beherzten Einsatz der Feuer­wehr konnte das Kessel­haus samt Kessel und Feuer­schlot erhalten werden, auch Personen kamen glück­li­cher­weise nicht zu Schaden. Zahl­reiche Maschinen waren jedoch unbrauchbar, welche während des Krieges nur schwer zu ersetzen waren. 

  • 1915

    Jean Müller erwarb in den folgenden Jahren weitere Häuser in der Fried­rich­straße und die Dampf­holz­schnei­derei Abt&Raky in der Garten­straße. Dort entstand eine Porzel­lan­fa­brik, der eine Galva­ni­sie­rungs­an­lage folgte. 

  • 1911

    Das geplante Fabrik­ge­bäude entlang des Sülz­bachs wurde fertig­ge­stellt und die Fried­rich­straße 21 ist seitdem der Stamm­sitz der Firma Jean Müller. Hier wurden ein Verwal­tungs- und zwei größere, mehr­stö­ckige Werks­ge­bäude errichtet.

  • 1907

    Diese inno­va­tive Unter­neh­mens­po­litik und die gute wirt­schaft­liche Situa­tion zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts ließ das junge Unter­nehmen schnell wachsen, sodass bereits 1907 der Umzug in ein neues, größeres Firmen­ge­bäude in der Eltviller Bahn­hof­straße erfolgte.

  • 1902

    Da die Leitungen und Anlagen zu der dama­ligen Zeit noch von keiner guten Qualität waren, gab es häufig Störungen und Ausfälle durch Kurz­schlüsse und Über­las­tungen. Ein ganz wich­tiges Bauteil, um die Störungen einzu­grenzen und die Anlagen abzu­schalten, war der von Thomas Edison erfun­dene Schmelz­streifen. Jean Müller erkannte das früh­zeitig und begann selbst mit der Ferti­gung von Schmelz­streifen und ‑siche­rungen auf der Basis des Siemens/­Schu­ckert-Patentes von 1901 sowie der Weiter­ent­wick­lung dieser Tech­no­logie. So wurde ihm schon am 9. Mai 1902 ein Gebrauchs­muster für das Auswech­seln des Schmelz­drahtes am Siche­rungs­stöpsel erteilt. Bis 1911 kamen weitere 8 Patente und Gebrauchs­muster hinzu. 

  • 1897

    Als Elek­tro­meister grün­dete Jean in seinem Eltern­haus eine Firma zur Instal­la­tion von elek­tri­schen Anlagen. Gleich­zeitig begann er mit der Weiter­ent­wick­lung von Schraub­si­che­rungen mit Edison­ge­winde, die allge­mein Stöpsel genannt werden. „Die Stöpsel“ wurde daher in Eltville schnell zum Synonym für JEAN MÜLLER. 

  • 1889

    Gelernt hat Jean Müller bei AEG und erkannte hierbei die Bedeu­tung von Schmelz­si­che­rungen, welche anfangs nur aus Schmelz­streifen ohne Gehäuse bestanden.

  • 1875

    Johann Baptist Müller (genannt Jean) wurde als Sohn eines Gast­wirts in der Haupt­straße 3 in Eltville geboren. Dieses Haus ist heute das Restau­rant „Wein­pump“ in der Rhein­gau­er­straße und trägt nach wie vor die Haus­nummer 3.